Show your dream 7

Am Pfingstsonntag stand ein Besuch von “Show your dream 7” in Belgien, genauer in Overpelt, auf dem Plan. Für die knapp 200km haben wir etwa zwei Stunden eingeplant und sind dementsprechend gegen 9:00 Uhr aufgebrochen. Die Fahrt verlief diesseits der Grenze ereignislos, über die A61 Richtung Nordwesten. Hinter der Grenze und mit Abbruch der Datenverbindung wegen Roaming trat die Navigationssoftware auf dem Smartphone in den Streik. Eine Navi App ohne Offlinekarten ist im Ausland nicht die beste Wahl. Beim nächsten Mal sind wir entsprechend vorbereitet. Nach ein wenig Fummelei und einem Neustart des ganzen Telefons hat die Dame wieder zu uns gesprochen und uns den Weg gewiesen.

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Die Straßen in den Niederlanden sind ein Traum für Fahrzeuge mit Sportfahrwerk, die in Belgien eher nicht. Innerhalb der Ortschaften kommen großzügig verteilte Geschwindigkeitshubbel zum Einsatz, nahezu an fast jeder Kreuzung. In Overpelt angekommen sind uns zuerst die überall aufgestellten Absperrgitter und die seltsame Verkehrsführung aufgefallen. Alle Hinweisschilder auf das Treffen haben in die eine Richtung gezeigt, uns kamen aber massenhaft getunte Fahrzeuge entgegen. Damit haben sich die Veranstalter zusätzliche Stellflächen entlang der Straße frei gehalten, falls im Centrum kein Platz mehr sein sollte. Während wir da waren ist das Kassenzelt noch etwa 100m weiter nach vorne gewandert um zusätzlichen Platz zu schaffen.

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Die Location war genial, man hat einfach den kompletten Ortskern um die Kirche rum mit etlichen Seitenstraßen gesperrt. Überall standen Autos über die Straßen und Plätze verteilt. Bei gutem Wetter hätte das Ganze mit Sicherheit wie ein riesiges Straßencafe ausgesehen. Leider war das Wetter nicht gut, die “kalte Sophie” hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Es war kalt und ziemlich windig. Dazu kamen immer wieder kurze Regenschauern. Zum Glück hat das der Stimmung keinen Abbruch getan, die war durchweg gut.

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Das Wichtigste bei so einer Veranstaltung sind natürlich die Fahrzeuge und davon gab es mehr als genug zu sehen. Bei jeder Tour über das Gelände hat man eine neue Seitenstraße oder einen kleinen Platz mit Sehenswürdigkeiten entdeckt. Es für jeden Geschmack etwas dabei.

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Das Zweitwichtigste ist die Verpflegung. Es gab einige Imbisswagen und natürlich die Kneipen und Cafés im Ort. Der obligatorische Eiswagen war auch vorhanden, auch wenn es dafür etwas zu kalt war. Darüber hinaus gab es überall Musik und auf dem Hauptplatz war sogar ein DJ.

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Die Orga war top, überall Einweiser und keine Staus oder Chaos. Und die bist dato meisten Flyer gab es auch.

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Der Rückweg verlief nach anfänglichen Navigationsproblemen unspektakulär und gegen 18:30 Uhr sind wir wohlbehalten daheim angekommen.